Paulus in Athen, Apg 17. Predigt zum Nachlesen von Pfarrer Jan-Peter Hanstein im Livestreamgottesdienst St. Jakob an Jubilate 25.4.2021
Liebe Gemeinde,
Paulus in Athen…
So beginnt kein Witz, sondern eine ernsthafte Erzählung von Lukas in seiner Apostelgeschichte.
Paulus in Athen – ca. 500 Jahre nach Sokrates Tod. Ein halbes Jahrtausend. Genauso lang wie Luther 1521 in Worms, als er dem Kaiser ins Angesicht gesagt haben soll: Hier stehe ich und kann nicht anders.
Athen zu Pauli Zeiten ist in einem ähnlichem Zustand wie Wittenberg heute. Längst hat es die politische und geistige Bedeutung verloren. Noch vor kurzem bröckelte es überall. In der Schloßkirche, in der Universität, die einmal die größte Europas gewesen ist.
Ein paar Lutherfanatiker verwirrten verirrte Touristen aus den lutherischen Missionsländern, die sich fragten, was um Gotts Willen mit diesem Ort geschehen ist: das Gedenken an die Reformation wird für Touristen aufgehübscht, ohne dass nur irgendeiner noch weiß, dass das mal eine Sache auf Leben und Tod gewesen ist.
Paulus also in diesem musealen bröckelnden Athen, zurückgeblieben hinter den Weltstädten Ephesus und Korinth mit ein paar verwirrten Philosophen. Stoiker und Epikureer, schreibt Lukas. Hier geht es um Weltanschauungen – die Stoiker sind sozusagen die damaligen Veganer, Spaßbremsen, die mit nichts ihren Körper verunreinigen wollen, während die Epikureer die Grillfraktion* sind: die Steaks können gar nicht groß genug sein und das Bier muss in Strömen fließen bei jedem bisschen Sonnenschein.
Und bei diesen Pseudophilosophen beliebiger Couleur jetzt also Paulus – das wird nicht lustig, ahnen wir. Paulus ist ja ein Aufrührer, einer wo auch immer er auftaucht, die öffentliche Ordnung gestört hat und sogar den Frieden der Religionen mit seinem heiligen Ernst. Er wird sogar eingeladen von den Akademikern auf dem Forum, dem Areopag. Sie sind gierig nach Neuem, aber vergessen das Neue schon über dem nächsten Trend, der einen nach dem anderen jagt.
Hören und lesen wir Paulus und ich zeige euch dabei gleichzeitig das neueste Glasfenster aus der Johanniskirche von Andreas Felger. Wenn ihr nicht in die Kirche kommen könnt, kommt die Kirche eben zu euch …
Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben:
Dem unbekannten Gott.
Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt.
Apg 17,22-23
Wir ahnen es, eine große Rede wird folgen. Paulus hat ja diesen nachgeborenen Philosophen unglaublich voraus, so viel mehr als sie ahnen:
Paulus ist weitgereist – er kennt die griechische Welt genauso wie die jüdische Diaspora, er ist römischer Staatsbürger und als Pharisäer Christ geworden. In ihm ist alles angelegt: die leidvolle Erfahrung einer Flüchtlingsfamilie – seine Familie wurde bei der römischen Eroberung von Galilea vertrieben. Sie fanden neuen Heimat in der Diaspora, in der kleinasiatischen griechischen Kolonie Tarsus, mit den gleichen Göttern, Stadien, Akademien wie in Athen, nur alles eine Nummer kleiner. Paulus heißt eigentlich “Scha’ul = Saul”. Nach diesem unglücklichen König Saul haben nur fromme Juden ihre Kinder genannt – die den hebräischen Namen liebten: Scha’ul, der Erwünschte. Dieser Saulus wurde schon früh auf griechisch “der Kleine =Paulus“ genannt, denn er war klein von Gestalt. Er war ein Wunschkind, lernte zuerst Zeltmacher und durfte dann studieren mit dem neu erworbenen Reichtum der Eltern – ähnlich wie Luther, dessen Vater sich vom Bergmann wie auch immer zum Bergwerkbesitzer emporgearbeitet hatte. Jede Stufe war für den jungen Martin ein neues Bildungsabenteuer – bis hin zum Lehrstuhl als Professor. Paulus studierte am Ende in Jerusalem und hasste fanatisch die Christen und verfolgte sie. Bis er bekannterweise auf wundersame Christ geworden war. In Antiochien, der drittgrößten Stadt der damaligen Welt, lernte und arbeitete er 14 Jahre in der christlichen Gemeinde mit, bis sie ihn und Barnabas in die Welt mit Segen und Auftrag in die Welt schickten.
Aber jetzt seht, wie Felger Paulus gestaltet. Sieht er nicht aus wie ein Mönch, eben wie dieser kleine Mönch aus Wittenberg? Er trägt eine weißgraue Kutte mit Kapuze und es scheint mir, als hätte er diese ausrasierte Tonsur, diese altmachende Halbglatze der Mönche, die MANN eigentlich erst im fortgeschrittenen Alter von allein bekommt … Felger sieht also Luther in der Tradition des Paulus. Oder umgekehrt 🙂 Er zeigt an diesem Altar vorbei nach oben. Der Altar ist zweigeteilt.
Unten grau griechisch mit der Aufschrift AGNOSTO THEO.
Oben aus Lehmsteinen wie ein Opferaltar. Da oben links – glaube ich zu erkennen – steht auf Hebräisch Ki. Das universale hebräische Fragewort: Wer, wenn, wie, was – ist Ki. Paulus sagt: Ihr Griechen huldigt dem unbekannten Gott. Ihr jüdischen Brüder – dem rätselhaften Stammesgott, dessen Namen niemand aussprechen soll. Eure Altäre sehen aus wie Grabsteine, auf die ihr auch noch andere Steinchen legt zum Gedenken. Aber wo ist euer lebendiger Glaube? Und mit dem Selbstanspruch des ausgesandten und beauftragten Völkerapostels sagt Paulus:
“Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt.”
Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen, wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. Wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts.
Apg 17, 24-28
Paulus kennt seine Griechen. Ihre rationalen Zweifel an der Götterwelt. Ihre Vorliebe für den Logos, die Vernunft gegenüber einer unübersichtlichen und als unlogisch ja unmoralisch empfunden Götterwelt. Musste nicht Sokrates an dieser Stelle den Giftbecher trinken, weil er mit seinem Denken als Gotteslästerer verurteilt worden war, der das Wahre dem Schönen und das Eine dem vielfältigen Schein vorgezogen hatte?
Paulus zeigt auf dem Bild von Felger vorbei, auf die himmlischen Kräfte, ganz in weiß mit diesem einen vollkommenen Kreis, von dem alles ausgeht…
Er knüpft geradezu synkretistisch an, an diesem unbekannten Gott, an der Sehnsucht der Griechen, den Ursprung zu ergründen, den Beginn der Naturwissenschaften, wie alles entstanden ist aus einem Prinzip, in den Anfängen. Gottes des Himmels und der Erden. [NB: Schlimm, dass der Spitzbogen auf den Postkarten unserer Kirchengemeinde von dem Fenster abgeschnitten wurde, war halt nicht rechteckig genug … aber ohne diesem lichten Himmel verstehen wir nix in der biblizistisch gedeuteten Geschichte von dem gebildeten Lukas. Ich habe hunderte IKarten wegwerfen lassen …]
Und die Griechen bisher nicken verständnisvoll. Klar – es kann nur einen Gott geben. Warum das ganze Durcheinander von Zeus und seinen Halbgötzen. Lasst uns schon aus Vernunft an einen Gott glauben, der diesen ganzen Pantheon von Göttern wie Marionetten bedient. Eine Wahrheit, eine Kraft, ein Geist, der in allem wirkt und der nicht in irrationalen Opferkulten und wahnsinnig aufwendigen Tempeln und Kirchen sich aufhält, sondern in der freien Luft der Gedanken sich bewegt. Gut spricht der Kleine, denken sie bis hierher. Wir sind göttlich ….
Und Paulus fährt fort
Denn in ihm leben, weben und sind wir. Wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber, gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden ihren Sinn ändern.
Apg 17,28-30
Jetzt bindet Paulus oder Lukas seinen rhetorischen Sack langsam zu! Die Zeit der Unwissenheit ist zu Ende gegangen. Die Aufklärung ist da. Aber es bleibt nicht Wissen allein, sondern auch eine Lebensänderung, eine Sinnesänderung METANOIA , eine Umkehr wird kommen. Und es wird den Sophisten etwas mulmig. Was kommt da konkret auf uns zu? Was wird er für diese Erkenntnis verlangen? Welche Konsequenzen hat das? Und wir ahnen – mit Logik hat das nichts mehr zu tun, sondern mit Glauben.
Die Kraft, in unserem Leben etwas zu ändern, ist noch niemals aus der Rationalität gekommen. Sondern aus Liebe oder Mitleid.
Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.
Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiter hören. So ging Paulus von ihnen. Einige Männer schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen.
Apg 17,31-34
Ihr Lieben. Paulus in Athen. Luther in Worms. So beginnt kein Treppenwitz der Geschichte. Sondern es geht um Leben und Tod. So ernst heute?
Entschuldigt mich. Ich hätte euch lieber wie so einige heute aus Ratlosigkeit von der schönen farbigen Sonne heute morgen gepredigt. Hätte euch erzählt von den Kirschblüten vor meinem Fenster. Den Narzissen im Garten und in den Parks. Von der wunderbaren Kraft des Frühlings, die jedes Jahr neu uns trunken macht und seltsame Dinge mit den Verliebten anstellt. Der Sonntag heißt doch JUBILATE. Jubelt! Preiset! Singt!!
Und doch bleibt mir angesichts der Situation, in der sich unsere Welt befindet, dieser Jubel im Hals stecken.
Aber jetzt geht es um das Gericht, die Gerechtigkeit und es wird tödlich ernst. Und Gott hat jedermann den Glauben angeboten, indem er diesen Mann, dessen Namen Paulus nicht ausspricht, von den Toten auferweckt hat. Jesus Christus.
Liebe Gemeinde,
die Freude in uns, die der Glaube an den Auferstandenen schenkt ist soweit weg von der Freude über ein bisschen heile Welt bei uns.
Ich war am Donnerstag mit meinem Sohn in der Notaufnahme im Klinikum Süd. Nichts Schlimmes. Der kleine Finger bei seinem Baupraktikum durch jugendlichen Leichtsinn von einem geworfenen Backstein gequetscht. Aber als wir da so saßen vor diesen Schiebetüren, begann es mir peinlich zu werden. Aber es war heilsam für mich. Wie tapfer mein Sohn diesen Schmerz trug. Als wüsste er was kommen würde. Dass nämlich ein gleichaltriger 16-jähriger an uns vorbeigeschoben wurde, schwerstverletzt von einem Motorradunfall. Als die Ärzte seinen Finger zunähten, hörte er in allem die Betroffenheit der Station, des behandelnden Chirurgen, der gleich mit der Kripo über die schweren Verletzungen reden musste, und er erzählte mir, wie besorgt und warmherzig sich alle in diesem Raum Sorgen machten, ob der Junge überleben würde. Er hat seinen Finger darüber fast vergessen. Ich war stolz auf ihn, dass er das so einordnen konnte. Der Unterschied zwischen einer lästigen Lappalie und der Lebensgefahr.
Auf Leben und Tod geht es. Deshalb juble ich euch nicht von meinen wunderbaren Spaziergängen in den Kirschblütenhängen vor.
Zwischen Paulus und den Sophisten Athens ist der Unterschied so groß wie der eines Notfallteams, die unter größtem Ernst und Einsatz sich um das Leben jedes Einzelnen bemühen und dem Zynismus eines Schauspielers, der glaubt, weil er in der Tatortserie den Pathologieprofessor spielt, wüsste er etwas von der Mühe dieser Lebensretter. Das ist der Unterschied vom Glauben und nur ungefähr Wissen.
Der Unterschied zwischen Glauben und nur Wissen zu meinen ist so groß wie die von dem Feuilletonisten, der eine Glosse schreibt und dem Pfarrer, der zu Hause sitzt und nicht weiß, was er den Eltern predigen soll, dessen Kind sich umgekommen ist. Und auch wenn er es nicht weiß, meldet er sich nicht krank, sondern geht hin, steht bei, weint innerlich mit und kommt leer und traurig nach Hause.
Die Predigt vom Gekreuzigten und den Auferstandenen ist ernst. Und jubeln werden wir erst, wenn wir hindurch sind.
Wir befinden uns in einer Pandemie, die ohne unser Bemühen und allergrößte Vorsicht, dem Mitwirken aller, ohne Probleme auch bei uns hunderttausende Tote kosten kann. Dem Virus fällt das ganz leicht. Und ich möchte nicht hören, dass das dann doch nur 2% von 80 Millionen seien … Ich vermisse bei all dem Gejammer und den Satiren von unterbeschäftigten Staatsschauspielern, von aufmerksamkeitssüchtigen Politikern, von gelangweilten Journalisten und ermüdeten Hedonisten klare Signale, dass sie um diesen Ernst der Lage wissen. Ansonsten sollen sie bitte ihren Mund halten.
Aber einige glauben. Das macht Hoffnung. Dass sind die Blumen der Gemeinde. Dionysios und Damaris, In den blauen Gewändern. Über den Tontöpfen mit Wasser, das Jesus zu Wein gemacht hat. Unter Einsatz seines Lebens.
Vor dem zweiten Weltkrieg hatte an dieser Stelle eine Glasmalerei „Lasset die Kinder zu mir kommen“ gehangen. So unbedeutend, dass nicht einmal eine Fotografie überliefert ist. Die einzige Bombe, die die Laufer Altstadt eher zufällig getroffen hat, hat dieses Fenster zerstört. Aber eine tiefgläubige Frau aus der Gemeinde wollte es wiederhaben. Lange wurde um das Thema gerungen. Es sollte ernsthaft ausdrücken, auf welchen Glauben wir getauft werden. Auf das Sterben und Auferstehen des Jesus Christus. Wie wir zu diesem Glauben kommen. [mehr über diese Frau steht das im BLICK Juni/Juli 2021)
Zu dieser tiefen Freude. Wasser der Taufe neben dem alten Ölbaum, der sich von grün zu blau färbt. Darüber die Toten unter dem zum Grabstein gewordenen Altar. Abstrakt sind die Fensterkreuze. Aber die Kreuze in den Gesichtern der Hörenden. Diese sind wichtiger als das verordnete Kreuz in einem Amt.
Dionysios und Damaris. Die ersten namentlich genannten aus Athen. Aus einem Saulus wurde einmal Paulus, und nun diese zwei. Aus den Glaubenden der ganzen Welt, die sich miteinander verbinden, entsteht eine große Kraft zum Leben.
Das ganze Bild. Jesus wird in ihrem Haus sein. „Jesus in my House“, singen jetzt gleich die Mädchen Lina und Magdalena. Von dem Areopag in ein einfaches Wohnhaus. Die Sklaven werden befreit. Männer und Frauen sind gleichgestellt von dem einen Gott. Der alte baum treibt neue Blätter und Früchte aus. Der Gott Israels führt in die Freiheit. Darüber sollt ihr singen und jubeln. Darüber freuen wir uns. In allem Elend. In aller Not. Das ist das Neue, weswegen Paulus unterwegs ist. Diese Botschaft geht weiter. Immer weiter. Auch wenn manche es schon uralt und altmodisch finden in ihrer Sucht nach dem immer Neuen. Einer nach dem anderen wird erfasst, gerettet und hilft mit.
Das macht Jesus – in meinem Haus und in mir.
Und der Friede Gottes, der größer ist als unser Meinen und Verstehen, erfülle euch in dem Geist Jesu!
AMEN
Literatur: Wolfgang Feneberg: Paulus der Weltbürger; Ton Veerkamp, Die Welt ist anders
*Zuschrift von Dr. Sandermann: “Die grillwütigen Epikureer sind aber etwas schlecht weggekommen. Schon Epikur musste sich Zeit seines Lebens gegen die von seinen Widersachern gestreuten Gerüchte zur Wehr setzen: ‘Wenn ich nun erkläre, dass die Freude das Ziel des Lebens ist, dann meine ich damit nicht die Lüste der Schlemmer, noch die Lüste, die im Genießen selbst liegen, wie gewisse Leue glauben, die meine Lehre nicht verstehen, sie ablehnen oder böswillig auslegen. Ich verstehe unter Freude: keine körperlichen Schmerzen leiden und in der Seele Frieden haben’ (Epikur, Brief an Menoikeus). In den “kyriai doxai” heißt es in Nr. 5: ‘Man kann nicht in Freude leben, ohne mit Vernunft, anständig und gerecht zu leben; man kann aber auch nicht vernunftvoll, anständig und gerecht leben, ohne in Freude zu leben. Wem aber die Voraussetzungen zu einem vernunftvollen, anständigen, gerechten Leben fehlen, der kann auch nicht in Freude leben’. ” Vielen Dank für den Hinweis!